Man(n) tötet nicht aus Liebe - stoppt Femi(ni)zide!
In diesem Artikel sprechen wir über Gewalt, Tötungen und Morden von feminisierten Personen, cis Frauen, trans* Frauen und Mädchen*. Bitte hol dir Unterstützung, wenn du sie bei diesem Thema benötigst.
Dieser Blogbeitrag handelt von Femi(ni)ziden, die sich gegen feminisierte Personen, trans* Frauen, cis Frauen und Mädchen* richtet. Es handelt sich hierbei um eine Form der Frauenfeindlichkeit/ des Frauenhasses. Trans* Personen erfahren aufgrund ihrer Geschlechtsidentität häufig Gewalt, insbesondere trans* Frauen, nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch im sozialen Nahraum. Leider werden auch trans* Personen aufgrund ihrer Geschlechtsidentität getötet oder ermordet (=Transzide). Transzide verdienen eine umfängliche Analyse.¹ Wir als Verfasserinnen dieses Textes haben als cis Frauen nicht die Expertise, tiefgründig über diese Thematik zu schreiben und möchten trans* Personen zu dieser Thematik den Raum als Expert*innen überlassen.
Immer wieder sehen wir Berichte über getötete feminisierte Personen, cis Frauen und trans* Frauen, die von ihren (Ex-)Partnern oder cis Männern aus dem nahen Umfeld ermordet wurden. Allein in Berlin gab es dieses Jahr bereits 29-32 Femizide (keine exakte Angabe möglich), davon wurden innerhalb einer Woche Ende August allein zwei begangen, ein weiterer Versuch endete für die betroffene Frau schwerverletzt. Beide Frauen wurden von ihren Ex-Partnern getötet und beide hinterlassen Kinder.²³ Erst Anfang November hat ein Mann in Berlin-Marzahn seine Partnerin und die beiden gemeinsamen Töchter (fünf und sechs Jahre alt) getötet.⁴
Mit diesem Beitrag möchten wir auf die Wichtigkeit der Berichterstattung zu Femi(ni)ziden hinweisen. Femi(ni)zide als solche zu benennen, ist für die Einordnung dieser Gewaltform und die Konsequenzen, die wir als Gesellschaft ziehen müssen, notwendig. Patriarchale Strukturen lassen sich nur bekämpfen, wenn klar benannt wird, um was es sich handelt, und welche Motive hinter der Gewalt stehen. Außerdem möchten wir über die Begriffe Femizid/ Feminizid aufklären und erläutern, welche Unterschiede es zwischen diesen beiden gibt. Unserer besonderer Wunsch ist jedoch, das Schweigen zu brechen und uns zu solidarisieren. Mit Betroffenen, mit ehemals Betroffenen von geschlechtsspezifischer Gewalt und auch mit den Angehörigen der getöteten/ ermordeten Personen.
Wir sehen euch und kämpfen mit euch! <3
Femi(ni)zide sind der höchste Ausdruck patriarchaler Gewalt gegen feminisierte Personen, trans* Frauen und cis Frauen und Mädchen und haben somit einen geschlechtsspezifischen Charakter. Männer töten sie aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Weltweit gesehen töten Männer ihre (Ex-)Partner*innen am häufigsten im Kontext einer (Ex-)Intimpartnerschaft, und insbesondere die Zeit kurz vor sowie nach der Trennung ist gefährlich. Besonders diese Trennungstötungen spiegeln das extreme "Besitz- und Kontrolldenken" der cis männlichen Ex-Partner wieder⁵. Die Tötungen können aber ebenso vom sozialen Umfeld, wie Familienmitgliedern und anderen nahestehenden Personen, ausgehen.
Erstmals wurde der Begriff 1976 von der Soziologin Diana E. H. Russel in einem feministischen Kontext verwendet, und im Jahr 1989, gemeinsam mit Jane Caputi, nochmals aufgegriffen, nachdem es ein Massaker in Montreal gegeben hatte. Hierbei erschoss ein Mann gezielt 14 Frauen an der Université de Montréal.⁶⁷
Anders als in vielen lateinamerikanischen Ländern, die den Begriff seit den 1990ern verwenden, weiterentwickeln und zwischen "femicido" und "feminicido" unterscheiden, wird der Begriff Femi(ni)zid in Deutschland nicht als Straftatbestand erfasst, Polizei und Staatsanwaltschaft klassifizieren ihn als Tötungsdelikt bzw. Mord. Nicht alle Fälle werden hierbei erfasst, wonach auf ein großes Dunkelfeld zu schließen ist.⁸ An dieser Stelle möchten wir eine recht umfängliche, aber sehr explizite Erklärung und Einordnung von Femi(ni)ziden des Netzwerks gegen Feminizide zitieren:
"Feminizide dienen dazu, Frauen und feminisierte Menschen einer von Cis-Männlichkeit geprägten Logik zu unterwerfen. Demnach werden sie abgewertet und untergeordnet. Feminizide werden in einem frauenfeindlichen gesellschaftlichen Klima begangen, das das Leben von Frauen und feminisierten Menschen systematisch als weniger lebenswert definiert. Mit jedem femizidalen Mord setzen sich die bestehenden Machtverhältnisse erneut durch – und damit auch die Legitimation, Frauen und feminisierte Menschen zu unterdrücken, zu kontrollieren und auszubeuten. Feminizide besitzen damit auch eine Warnfunktion an andere potenzielle Betroffene dieser Gewalt. Denn immer, wenn ein Feminizid passiert, wird sichtbar, wie bedroht und ungeschützt Frauen und feminisierte Menschen in dieser Gesellschaft sind."¹
Hinweis: An dieser Stelle schreiben wir "Frauen" ohne trans* oder cis, da es sich hier um eine wortwörtliche Wiedergabe handelt.
Wie bereits oben beschrieben, gibt es einen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen. Marcela Lagarde, mexikanische Anthropologin, prägte den Begriff feminicido (dt.: Feminizid), um auf die Verantwortung und auch die Untätigkeit des Staates hinzuweisen.⁶ Wenn staatliche Behörden und Einrichtungen direkt in Tötungen oder Morden von trans* Frauen, Mädchen oder cis Frauen involviert sind oder auch die Aufklärung und Strafverfolgung derer verhindern, können wir also von Feminiziden sprechen. Auch fallen beispielsweise die gezielten Tötungen von weiblichen Embryos hierunter, da sie staatlich legitimiert sind.¹
Bis auf Kuba und Haiti gibt es in allen lateinamerikanischen Ländern strafrechtliche Regelung in Bezug auf die Tötungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts, welche in zwei Formen aufgeteilt werden können; "Intimpartnerinnentötungen" (Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik) sowie die Tötungen von Frauen "im Kontext ungleicher Machtverhältnisse zwischen Männern und Frauen" oder ähnliche Formulierungen, siehe Argentinien, Brasilien, Guatemala ,Peru, u.a.⁵
Hier wird der Unterschied zur deutschen Legislative deutlich; zwar hat Deutschland die Istanbul-Konvention 2018 ratifiziert, jedoch gibt es keinen konkreten Straftatbestand, der den Fokus auf ein geschlechtsspezifisches Motiv legt. Wir sehen also, dass die Legislative in Lateinamerika deutlich voraus ist, obwohl Politiker*innen Deutschland in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit als so progressiv verorten. Turns out it's not!
Es gibt unterschiedliche Umgänge mit den zwei Begriffen. Häufig wird in europäischen Ländern von Femiziden gesprochen, es gibt jedoch auch die Schreibweise Femi(ni)zide, um zumindest eine Mitverantwortung der staatlichen Instanzen zu suggerieren. Im Hinblick auf die staatliche Verantwortung und den politischen Charakter, ist folgender Hinweis wichtig:
"Die Verwendung des Begriffs Feminizid in Europa sowie die Typifizierung solcher Verbrechen in Lateinamerika (als Synonym für Femizid) haben jedoch dazu beigetragen, den politischen Gehalt dieses Ausdrucks zu schwächen. Wenn Fälle von Feminizid nicht mehr als Vorwürfe gegen den Staat, sondern als geschlechtsbezogene Morde an Frauen (also als Femicide oder Femizid) verstanden werden, geht ihr spezifischer politischer Gehalt verloren"⁶
Eine strikte Trennung mag nicht einfach erscheinen. Vor diesem Hintergrund könnte es sinnvoll erscheinen, den Begriff Femizid zu nutzen, wenn eine staatliche Verantwortung ausgeschlossen werden kann und Feminizid wenn dies nicht der Fall ist. An dieser Stelle möchten wir vielmehr Fragen aufstellen als eine abschließende Feststellung zu treffen: Sollten wir von Feminiziden sprechen, wenn in Deutschland feminisierte Personen, Mädchen*, trans* Frauen und cis Frauen von ihren Ex-Partnern getötet werden, weil der Staat nicht ausreichend Schutzplätze zur Verfügung stellt und somit die Istanbul-Konvention nicht einhält? Oder wenn die gewaltbetroffene Person nach dem Einzug in eine Schutzunterkunft über das Jugendamt oder das Familiengericht zum Umgang mit dem Ex-Partner gezwungen wird, damit dieser die gemeinsamen Kinder sehen kann und diesen Moment ausnutzt, um die Ex-Partnerin zu töten?
Alleine die Tatsache, dass Femi(ni)zide nicht als Straftatbestände erfasst werden, könnte als eine Reproduktion der patriarchalen Strukturen gedeutet werden. Ebenfalls gibt es in Deutschland keine Fortbildungspflicht für Richter*innen. Wie zu Beginn dieses Abschnitts beschrieben, erscheint uns die Schreibweise Femi(ni)zid als guter Kompromiss, um zumindest auf eine Mitverantwortung des Staates, auch im Hinblick auf mangelnde Bereitstellung von Unterstützungsangeboten von staatlicher Seite aus, hinzuweisen.
Wir legen euch an dieser Stelle sehr den Artikel von Patsilí Toledo Vásquez auf der Website des Goethe Instituts mit dem Namen Femicide / Femizid / Feminizid: Sprechen wir über dasselbe? ans Herz.
Verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen haben bisher die Zahl der Femi(ni)ziden in Deutschland verfolgt und gezählt. Dies erfolgt größtenteils über die mediale Berichterstattung. Der Instagram-Account "Femizide stoppen" zählt bis heute 87 vollendete Femi(ni)zide, das Netzwerk One Billion Rising Deutschland zählt im selben Zeitraum sogar 170 (Stand: 21.11.24).⁹ ¹⁰ Es waren bis vor Kurzem nicht mehr alle drei, sondern alle zwei Tage, an denen ein (Ex-)Partner eine feminisierte Person, trans* oder cis Frau tötete.
Am 19. November 2024 veröffentliche das BKA das Bundeslagebild "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten 2023" und führte auch die Anzahl der Femi(ni)zide auf: 360 Frauen und Mädchen (ohne Angabe bzgl. trans* oder cis) wurden demnach umgebracht.¹¹ Wie ihr oben gelesen habt, lagen die bisher angenommenen Zahlen deutlich darunter. Dies bedeutet:
So gut wie jeden Tag tötet oder ermordet ein Mann ein Mädchen/ eine trans* oder cis Frau oder eine feminisierte Person aufgrund des Geschlechts.
Diese Zahl schockiert uns zutiefst. Noch beim Verfassen dieses Textes Anfang November gingen wir von einer deutlich geringeren Zahl aus. Welch ein trauriger Anlass, ihn nochmal bearbeiten zu müssen.
Wir sprechen uns sehr dafür aus, Femi(ni)zid offiziell als Straftatbestand aufzunehmen und somit auch von staatlichen Instanzen, wie dem BKA, mit in die Statistik aufzunehmen - wie es nun vor einigen Tagen erstmalig passiert ist!
"Femizide werden strafrechtlich häufig nicht angemessen beurteilt, weil die ihnen zugrundeliegenden Vorstellungen geschlechtsbezogener Ungleichwertigkeit verkannt werden. Dass Femizide als solche erkannt und geahndet werden, ist nicht nur für die Betroffenen und deren Hinterbliebene wichtig, sondern ist auch ein Schritt hin zu einer geschlechtergerechteren Gesellschaft".⁵
Häufig wird zuallererst die Frage gestellt: "Wieso trennt sie sich denn nicht einfach?"
Hierzu gibt es zwei wichtige Dinge.
Erstens: Wieso liegt der Fokus auf der betroffenen Person und wieso fragen wir nicht: "Wieso ist er gewalttätig? Wieso hat er sie getötet? Wieso töten so viele Männer ihre (Ex-)Partner*innen?"
Wären dies nicht vielmehr die angebrachten Fragen? Dieses Narrativ gewährt tiefe Einblicke, an welchem Punkt der Auseinandersetzung sich unsere Gesellschaft befindet in Bezug auf Femi(ni)zide und Gewalt gegen FLINTA*. Noch immer wird Victim-Blaming betrieben und die Verantwortung der gewaltbetroffenen Person und nicht der gewaltausübenden Person zugeschoben.
Und zweitens: Es muss mehr Aufklärung über die Dynamiken von geschlechtsspezifischer Gewalt in Paarbeziehungen stattfinden. Gewaltbetroffene Personen können sich aufgrund verschiedenster Abhängigkeiten nicht trennen oder entscheiden sich gegen eine Trennung. Dies können sehr häufig finanzielle Gründe sein, wie beispielsweise kein eigenes Bankkonto, mangelnde Kontrolle über dieses oder auch das Verbot, einer Beschäftigung nachzugehen. Ebenso sind es oft die Kinder, über die versucht wird, Macht und Kontrolle auszuüben. Drohungen der gewaltausübenden Person, nach einer Trennung das Sorgerecht zu entreißen oder sogar die Kinder und die gewaltbetroffene Person zu töten, sind ernstzunehmende Gründe, sich gegen eine Trennung zu entscheiden und die Gewalt weiter auszustehen.
Weiterhin gibt es strukturelle Mängel im Hilfesystem: Bundesweit fehlen über 14.000 Schutzplätze für von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffene FLINTA*. Wenn es keine Alternative zum eigenen Wohnraum gibt, wo sollen die Betroffenen hin? Hinzu kommt der mangelnde Wohnraum nach dem Aufenthalt in einer Schutzunterkunft; Betroffene müssen immer länger in den Unterkünften verbleiben, weil es schlicht keine Perspektive für danach gibt. ¹² ¹³
Dem Abtun als "Familiendrama", "Familientragödie" oder "Beziehungstat" begegnen wir leider noch immer in der öffentlichen Berichterstattung, trotz der seit 2019 geltenden Entscheidung der dpa, solche Begriffe nicht mehr zu nutzen.⁸ Auch hier wird auf die Verantwortung der gewaltausübenden Person unzureichend eingegangen und stattdessen, ein politisches Thema dem Privaten zugeordnet.
Eine ausführliche Auseinandersetzung zu Femi(ni)ziden findet ihr im Toolkit der Vernetzung gegen Feminizide im deutschsprachigen Raum. Hier wird sehr explizit auf Handlungsmöglichkeiten eingegangen. Vor allem ist es notwendig, Femi(ni)zide als Angriffe auf alle FLINTA* zu verstehen und sie nicht zu individualisieren; es gilt weiterhin: Das Private ist politisch!
In jedem Fall gilt: Fordert die Politik! Es mangelt an vielen Stellen an der Finanzierung, das System ist seit Jahren überlastet. Häufig zeigt die Berichterstattung über Femizide, dass die Betroffenen sich zuvor bereits getrennt hatten, die (Ex-)Partner angezeigt hatten, sogar Näherungsverbote erwirkt hatten. Im Fall von Zohra, die 2022 in Berlin Pankow auf offener Straße von ihrem Ex-Partner brutal niedergestochen wurde, gab es zwar einen freien Schutzplatz für sie selbst, jedoch nicht genügend Platz für ihre sechs Kinder.¹⁴
Unterschreibt Petitionen, kommt zu Runden Tischen, geht zu Demonstrationen bei euch vor Ort. Schreibt euren Lokalpolitiker*innen und fragt, was sie gegen geschlechtsspezifische Gewalt unternehmen. Je mehr über das Thema gesprochen wird, desto mehr rückt es in den Fokus des öffentlichen Diskurses - und Schritt für Schritt verändert sich etwas!
Die nicht endenden Nachrichten zu Gewalt gegen FLINTA* und Femi(ni)ziden können viel Trauer, Bestürztheit, Ohnmacht und Angst auslösen.
Es gibt verschiedene Arten, mit solch schweren Themen umzugehen. Einigen Personen fällt es leichter, ihrer Wut durch Proteste Gehör zu verschaffen, andere sprechen im eigenen Umfeld über das Thema oder teilen vor allem über Social Media Beiträge hierzu. Auch Unterstützung in Form ehrenamtlicher Aufgaben oder finanzieller Spenden an NGOs, die sich diesem Thema widmen und/oder Betroffene unterstützen, kann eine wichtige Form des Copings sein.
Das Wichtigste: Brecht das Schweigen. Seid bestürzt. Seid wütend. Solidarisiert euch.
Literaturempfehlungen:
Femi(ni)zide:
Julia Cruschwitz, Carolin Haentjes „Femizide - Frauenmorde in Deutschland“, Hirzel (2021).
Institutionelle Gewalt:
Asha Hedayati "Die stille Gewalt. Wie der Staat Frauen alleinlässt", Rowohlt TB (2023).
Christina Clemm "Akteneinsicht", Kustmann (2020).
Antifeminismus:
Christina Clemm "Gegen Frauenhass", Hanser Berlin (2023).
Tipps für Instagram-Accounts zum Teilen und Weiterlesen:
Femizide stoppen! @Femizidestoppen
OneBillionRising.de @onebillionrising_de
Aktivismus:
ZORA @zoradeutschland
³ Rbb (1) Frau in Friedrichsfelde getötet - eine weitere in Reinickendorf verletzt. 31.08.2024
⁶ Vásquez, P. T. (2021). Femicide / Femizid / Feminizid: Sprechen wir über dasselbe? Mai 2021.
⁷ Montreal Gazette. History Through Our Eyes: Dec. 6, 1989, massacre at the Polytechnique. 06.12.2019.
⁸ ZIF (ohne Jahresangabe). Femizide verhindern.
⁹ Instagram: @femizidestoppen
¹⁰ One Billion Rising Deutschland (2024) "Femizid Deutschland 2024 – Wir fordern Ursachenbekämpfung"
¹³ Frauenhauskoordinierung. Correctiv-Recherche belegt Überlastung von Frauenhäusern. 10.03.23